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Tagebuch - Bolivien (29.3.08-25.4.08)

12.4.2008 (Challapate):

Wir sind wieder zurueck in der Zivilisation, naja, fast Zivilisation…

Von der Grenze folgten wir der Wellblechstrasse 2 Tage lang bis zur naechsten Stadt. Da Jochen an etwas Durchfall litt, entschieden wir uns, fuer die naechsten 200km zum Salzsee den Zug zu nehmen. Es war ein Nachtzug, der mit 5 Stunden Verspaetung ankam, und das auf einer normalerweise 6 Stunden-Strecke.

Danach hatten wir ein paar unglaubliche Tage auf dem groesstem Salzsee der Welt, dem  Salar  Uyuni. Die erste Nacht verbrachten wir in einem Salz”hotel”. Es war eigentlich eine Bruchbude, aber aus Salz, und zwar komplett. Tische, Stuehle, Waende, Betten. Und auf den Betten gab es Llamafelle, schoen warm! Am naechsten Tag fuhren wir bis zur Mitte des Salzsees. Es ist, als ob man  auf gefrorenem Schnee faehrt, ausser dass es nicht rutschig ist. Tarmo dachte am Anfang auch, dass es Schnee war und nahm einen grossen Bissen. Ui, war da die Ueberraschung gross!

Danach fuhren wir zum Nordende des Salars, zu einem kleinem Nest am Fusse eines Vulkanes, 5.430 Meter hoch. Den ersten Tag verbrachten wir mit Fahrraeder schrubben. Da wir zweimal durch ein bisschen Salzwasser fahren mussten, hatte sich viel Salz festgesetzt.

In den folgenden 2 Tagen besuchten wir eine Hoehle mit Mumien (oder besser gesagt: Skeletten), wahrscheinlich aus der Inkazeit und stapften auf den Krater des Vulkanes.

Die Umgebung war total idyllisch, es gab ein paar Steinhaeuser, keinen Strom, kaum Wasser, aber dafuer einen gigantischen Sternenhimmel. Vor der Herberge lag der Salar, dahinter der Vulkan und ringsherum Llamas.

Nur danach fing die grosse Anstrengung an: 4 Tage Schotter, Sand, Geroell, Steine, Kiespisten. Zum Teil mussten wir schieben, aber meistens ging es nur holpernd vorwaerts. Dazu hatte Tarmo Probleme mit einer Pfote und hinkte auf drei Beinen. Wir wollten ihn nicht rennen lassen, so musste er ueber die Pisten gezogen werden. Es war sehr anstrengend, aber seit gestern abend haben wir wieder Asphalt unter den Reifen. Was fuer ein Genuss!

Soweit gefaellt uns Bolivien sehr, die Leute sind nett und es gibt viel Interessantes zu sehen. Aber die Armut ist schon gewaltig im Vergleich zu Argentinien und Chile. Im laendlichen Raum gibt es nur kleine Lehmhuetten ohne fliessend Wasser.

 

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11.6.2008
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