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Tagebuch - D, CH, F (Jun-Jul 2007)

Reisebeginn: 10. Juli 2007

Vorbereitungen:

Die Wohnung ist gekündigt, ebenso unsere Jobs. Letzte Woche haben wir eine Haushaltsauflösung mit kleinem Flohmarkt veranstaltet, das Auto haben wir die Woche davor schon verkauft.
Ein paar Impfungen wurden aufgefrischt, Informationen über Einreisebestimmungen eingeholt und noch geeignete Kleidung eingekauft.
Jetzt wird es langsam ernst...

Als Reiseräder entschieden wir uns für ein 26Zoll Mountainbike, und für Kerry ein 28Zoll Crossrad. Diese bekamen hochwertigere Teile wie Innenlager, Deore Kurbelgarnitur, neue Ritzelpakete, Tourensättel, Schutzbleche, Starrgabeln, Tubus Gepäckträger und Lowrider, neue Lenker bzw.Tourenbars, Ortliebtaschen, Seitenständer , Spiegel und andere Kleinigkeiten. Mal schauen wie lange es hält. Siehe Bildergalerie.

Nächste Woche bekommt Tarmo seine Hundereisebox, die wir dann auf den Hänger schnallen werden. Auf die Probefahrt sind wir schon gespannt
.
Ach ja, und für Hundefreunde: unser Tarmo ist ein Husky-Labrador Rüde und bei Reisebeginn wird er ca 21 Monate alt sein.

6 Wochen vor Abreise:
Unsere Flugtickets Madrid - Buenos Aires sind gekauft, Abflug am 14. November. Das gibt uns noch genügend Zeit Spanien ein bisschen zu erleben.
Tarmos Flugbox ist angekommen. Der ursprüngliche Hundeanhänger wurde auseinandergenommen und die Flugbox draufgestellt. Jetzt hat Tarmo nicht nur mehr Platz (und Jochen mehr zum Ziehen ), er wird vor allem für den Flug schon an die Box gewöhnt sein.

1 Woche vor Abreise:
Die letzten Tage werden gezählt   Haben wir an alles gedacht?
Noch müssen wir einige Sachen erledigen, aber immerhin ist in der Zwischenzeit die Liste der erledigten Sache länger geworden. Kerry hat ihre Bilanzbuchhalterprüfungen bestanden, die Jobs aufgegeben, wir sind ausgezogen, die übriggebliebenen Sachen sind auf dem Speicher von Kerrys Eltern untergebracht, und endlich hat auch Kerry eine lange Hose gefunden, die ihr genehm war
Jetzt fehlt nur noch ein Kurze...
Und noch eine Digitalkamera, die mit normalen Batterien betrieben werden kann, die letzten Ersatzteile für die Räder, vielleicht auch noch ein Radcomputer.
Die 'zum-Mitnehmen-Haufen' werden immer größer, da wird noch ein kleiner Rundumschlag nötig sein.

1. Woche:

Wir sind unterwegs!

Der erste Tag war echt ok. Als der Regen mittags endlich aufhoerte, fuhren wir los. Erst Richtung Rheinfelden am Rhein entlang, dort ueber die Grenze.

Kurz vor Delémont haben wir unser Nachtlager aufgeschlagen, ein kleines verstecktes Fleckchen an einem Fluss.

Ca 60km gefahren, der Hintern macht noch mit, ebenso die Beine. Tarmo muss sich noch ein bisschen an den Rhythmus gewoehnen.

In der Nacht dann der Schreck: das Zelt ist nicht mehr ganz dicht!

Am naechsten Morgen setzt der Regen wieder ein und hoert erst 2 Tage spaeter wieder auf. Zum Glueck halten die Regenklamotten. Temperaturrekord: 5Grad!

Eine Nacht verbringen wir in einem Garten von einer Bauernfamilie, wir werden sogar zunm Fruestueck eingeladen. Eine andere Nacht verbringen wir in einer Zugwartehaeuschen.

Nachdem wir am 2. Tag mit dem Jura zu kaempfen hatten, haben wir unsere Route etwas geaendert. Wir befinden uns nun im Rhonetal unterhalb von Lyon auf dem direkten Weg nach Avignon und dem Meer.

2. Woche:

Wir befinden uns jetzt in Nîmes. Auf dem Weg hierher haben wir in Avignon halt gemacht, was fuer eine schoene Stadt! Die beruehmte Bruecke, die allerdings nicht mehr ganz ueber die Rhône reicht, die schoene Stadtmauer, der Palast der Paepste, und ueberhaupt die schoenen alten Gebaeuden. Abwechselnd haben wir die Stadt erkundet, den Nachmittag dann an dem Rhôneufer verbracht. Es ist 40 Grad im Schatten, etwas heiss um mittags zu fahren.

Wir halten an fast jedem kleinen Fluesschen an um die Beine ins Wasser zu haengen.

Gestern nacht sogar unter einem riesigen Aquaedukt, neben dem wir auch unser Nachtlager aufgeschlagen haben.

 

 Was fuer eine Kulisse fuer die Nacht! Ueber uns die Sterne, neben uns das Aquaedukt und vor uns der Fluss. Als Kontrastprogramm wurde hinter uns eine Buehne fuer ein Konzert am naechsten Tag aufgebaut, zum einschlafen gab es einen Soundcheck mit netter Mucke

Tarmo steckt die Hitze besser weg als wir, er sitzt entspannt im schattigem Haenger und geniesst den leichten Fahrtwind.

3. Woche:

In der Zwischenzeit waren wir kurz am Mittelmeer, bei Sète und Agde. Dem Tarmo war es zu salzig und uns zu touristisch. Aber zum kurz entspannen ganz nett. Wobei unser Ruhetag dann doch mit einer 50km langen Radeltour geendet hat. Aber immerhin ohne Gepaeck.

Jetzt befinden wir uns wieder landeinwaerts auf dem Weg nach San Sebastian an der Atlantikkueste. Bishher sind wir dem Canal du Midi gefolgt, ein Kanal der die Atlantikkueste mit dem Mittelmeer verbindet.

Die Burg von Carcassonne war sehr beeindruckend, ebenso wie das Entlangradeln am Kanal.

Abends haben wir ein paar sehr schoene Lagerplaetze gefunden, meistens am Wasser.

Morgen muessten wir in Lourdes ankommen, mal schauen was fuer Wunder uns dort erwarten.

3. Woche Teil2:

Seit zwei Tagen haben wir die Pyraenaen in Sichtweite. Zum Glueck muessen wir da nicht durch

An dem Tag schafften wir es nicht ganz nach Lourdes. Wir suchten 2 Stunden lang einen Lagerplatz und hatten erst einmal Pech. Im Gestruepp gelandet, mehrmals umdrehen muessen, muede und die Laune sank. Am Rande eines Vorortes dann ein kleines Feld neben einem Bauernhaus. Als wir fragten, ob wir da uebernachten duerften, folgte sofort eine sehr freundliche Einladung im Haus zu schlafen. Eigenes Zimmer, eine Dusche, Abendessen und ein grosses Bett! Dann auch noch Fruehstueck und Kaffee! Und die Frage, ob wir noch bleiben wollen. WOW!

Am naechsten Tag ging es gestaerkt nach Lourdes. Die Stadt war sehr touristisch, was fuer ein Wunder . Dafuer aber schoen zu sehen, wie hier den alten und behinderten Menschen geholfen wird.

FAZIT Frankreich: ca 1500km gute Strasse, gutes Wetter gehabt, gutes Land fuer Reisen mit Hund und Fahrrad. Sehr freundliche Leute (2 Einladungen und viele nette Bemerkungen). Und noch keine Fahrradpannen! (klopf auf Holz).

-- Spanien folgt auf Seite 2 --

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